Ehemaliges Gemeindewappen von Treffelhausen48.6878949.891459650
Höhe:
650mü.NN
Einwohner:
1239(31.Dez. 2020)
Eingemeindung:
1.Januar 1973
Postleitzahl:
89558
Vorwahl:
07332
St. Vitus-Kirche in Treffelhausen
St. Vitus-Kirche in Treffelhausen
Die Lourdes-Grotte in Treffelhausen
Geschichte
Bereits im 7. oder 8. Jahrhundert muss in Treffelhausen schon eine Siedlung mit mehreren Häusern bestanden haben. Im Zehntbuch der Diözese Konstanz wird Treffelhausen im Jahr 1275 erstmals urkundlich erwähnt. 1859 brannte das Dorf vollständig ab, dabei fielen 86 Gebäude dem Feuer zum Opfer. Auch die St. Vituskirche brannte bis auf den Turm ab, sie wurde in den Jahren 1865/1866 von dem Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmid im neugotischen Stil wieder aufgebaut.
Die ehemals selbstständige Gemeinde, die drei Kilometer westlich vom Ortskern von Böhmenkirch liegt, wurde im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg am 1. Januar 1973 eingemeindet.[1] Im Ort gibt es die Verwaltungsstelle Treffelhausen, Ortsvorsteher ist Jan Albrecht.[2]
In Treffelhausen können die schulpflichtigen Kinder ortsnah die Grundschule besuchen.
Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche St. Vitus wurde nach dem Dorfbrand 1865 neu erbaut.
In der Stützmauer unterhalb der St. Vituskirche gegenüber dem Pfarrhaus befindet sich eine Lourdes-Grotte.
Unterhalb von Treffelhausen befindet sich das Naturdenkmal Eybquelle.
Einzelnachweise
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.449.
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