Tornau liegt etwa fünf Kilometer nördlich von Bad Düben im Naturpark Dübener Heide.
Geschichte
Tornau gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Düben.[2] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Bitterfeld im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.[3]
Am 1. Januar 2011 wurde Tornau in die Stadt Gräfenhainichen eingegliedert.[4]
Sehenswürdigkeiten
HolzskulpturenwieseKöhlerei am EisenhammerHalbmeilensäule in Eisenhammer
Köhlereiweg mit zahlreichen Holzstelen und Skulpturen des Künstlers Wolfgang Köppe[5]
Holzskulpturenwiese, Sammlung von Holzkunstwerken welche von Künstlern mit Hilfe von Kettensägen beim jährlichen Holzskulpturenwettbewerb geschnitzt wurden
Kirche aus dem 17. Jahrhundert, Kirchturm von 1778, mehrfach Erneuerungen und wiederholter Sanierungsbedarf, zuletzt wegen Hausschwamm[6]
Heimatstube mit einer Ausstellung von Geräten für Haushalt und Hof
Galeriecafé mit wechselnden Ausstellungen verschiedener nationaler und internationaler Künstler
Biberstele im Hammerbachtal an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Sachsen. Sie symbolisieren die Beseitigung der Landesgrenzen.
Köhlerei am Eisenhammer als die letzte produzierende Köhlerei der Dübener Heide mit kleinem Tierpark und einem Anschauungsmodell eines alten Kohlenmeilers
Nachbildung einer Halbmeilensäule von 1723 mit der Reihennummer 18 an der Kreuzung der B 2 mit der K2029 Schköna-Söllichau in Eisenhammer; Originalteile an der Windmühle Tiefensee als Kursächsische Postmeilensäule Bad Düben erhalten.
Gesundbrunnen, eine Natrium- und nitritarme Eisenquelle im Wald der Dübener Heide
Die Bundesstraße 2, die Leipzig und Wittenberg verbindet, führt durch Tornau. Die Landesstraße 130, die die Bundesstraßen 2 und 183/107 verbindet, kreuzt den Ort.
Weblinks
Commons: Tornau– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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