Tausa befindet sich wie Külmla im gleichen muldenartigen Hochplateaus des Südostthüringer Schiefergebirges und liegt an der Bundesstraße 2550 etwas weiter östlicher.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung des Dorfes erfolgte 1378.[2] In dieser Zeit liegen auch die Ursprünge des Rittergutes Tausa, das bis 1945 Bestand hatte.[3] Im Mittelalter waren hier die von Obernitz begütert. Die Landwirtschaft prägt von jeher den Ort auf Grund der günstigen klimatischen und geologischen Bedingungen des Schleizer Oberlandes.[4]
Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Ziegenrück und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung mit dem Großteil des Neustädter Kreises zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Am 1. Januar 1979 wurden die drei Orte Schöndorf, Tausa und Külmla zur politischen Gemeinde Schöndorf zusammengelegt.[5]
Weblinks
Commons: Tausa– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 281.
Autorenkollektiv:Festschrift 625 Jahre Külmla, Schöndorf, Tausa. Hrsg.: Dorf- und Heimatverein Gemeinde Schöndorf e.V. Schöndorf 2003, S.149.
Manfred Graf: Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge. Dargestellt an der KOG „Lobenstein“. 1970, (Jena, Universität, Dissertation, 1970; maschinschriftlich).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S.45.
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