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Stubersheim ist ein Teilort der Gemeinde Amstetten im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Stubersheim
Gemeinde Amstetten
Das ehemalige Gemeindewappen
Das ehemalige Gemeindewappen
Höhe: 685 m ü. NHN
Fläche: 12,74 km²
Einwohner: 358 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1972
Postleitzahl: 73340
Vorwahl: 07331

Geschichte


Johanneskirche in Stubersheim (2012)
Johanneskirche in Stubersheim (2012)
Johanneskirche in Stubersheim (2013)
Johanneskirche in Stubersheim (2013)

Stubersheim wurde im 6. und 7. Jahrhundert von den Alemannen besiedelt. Am 2. Mai 1092 fand Stubersheim erste urkundliche Erwähnung bei einer Schenkung an das Kloster Schaffhausen. Die Brüder Adelbert und Beringer werden als Zeugen in der Urkunde aufgeführt. Im 12. und 13. Jahrhundert wird die Johanneskirche erbaut. Für Stubersheim ist aus schriftlichen Quellen ein mittelalterlicher Adelssitz zu erschließen, der jedoch bald seine Bedeutung verloren hat. Er ist im östlichen Teil des Dorfes zu lokalisieren. Nach ihm benannten sich die Herren von Stubersheim, die dem Hochadel angehört haben dürften. Zu Ulmer Zeiten war Stubersheim Sitz eines Vogtes. Stubersheim kam 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg zum Oberamt Geislingen und 1938 zum Landkreis Ulm.

Die Gemeinde Stubersheim wurde am 1. März 1972 nach Amstetten eingegliedert.[1]

In Stubersheim ist auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und eigenem Ortsvorsteher eingerichtet. Sie umfasst lediglich das Dorf Stubersheim.


Bevölkerungsentwicklung


  • 1852: 297
  • 1871: 323
  • 1880: 334
  • 1890: 328
  • 1900: 292
  • 1910: 312
  • 1925: 295
  • 1933: 313
  • 1939: 306
  • 1950: 441
  • 1956: 380
  • 1961: 361
  • 1970: 364
  • 2011: 399
  • 2018: 356

Jeweils Volkszählungsergebnisse bzw. Fortschreibung der Einwohnerzahlen. Die Zahlen beziehen sich auf das Gemeindegebiet mit Gebietsstand vom 27. Mai 1970.


Wappen


Die Blasonierung des ehemaligen Gemeindewappens lautet: „In geteiltem Schild oben in Silber ein nach heraldisch links schreitender roter Elefant, unten ein schwarzes Feld.“


Persönlichkeiten



Literatur



Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 457.





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