Im Vordergrund Tränkhof und dahinter Teile des Ortsteils Steinwand gesehen vom Pferdskopf, am oberen Bildrand Petersberg
Im Vordergrund Tränkhof und dahinter Teile des Ortsteils Steinwand gesehen vom Pferdskopf, am oberen Bildrand Petersberg
Die Phonilit-Felswand in Steinwand
Steinwand liegt im Biosphärenreservat Rhön nördlich von Poppenhausen. Der Ort besteht aus zahlreichen Höfen und Gehöftgruppen ohne eine klassische Ortsmitte, nämlich Bildstein, Eichenhof, Eichenwinden, Erlenhof, Eselsbrunn, Feuerloch, Grabenhöfchen, Grashof, Hausfürst, Heckenmühle, Heiligenhof, Heimenhof, Hohensteg, Hugofluß, Hugograben, Kalkofen, Klübershof, Krämerstock, Maulhof, Mittelberg, Obereichenwinden, Öttersbach, Pfaffenhof, Pielhof, Rauschelbach, Remerz, Remerzhof, Reppich, Schöpfersbach, Steinhecken, Teufelstein, Untermittelberg, Ziegelhof und einigen Mühlen. Vor der Gebietsreform galt der Ort als die größte Flächengemeinde Hessens mit einem weiten Netz von Feld- und Wirtschaftswegen[2]; noch heute gilt die Steinwand als größte Streusiedlung ganz Hessens.[3]
Durch den Ort verläuft die Landesstraße3330, im Süden liegt die Bundesstraße 458.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1549.
Am 1. August 1972 wurde Steinwand im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die neue gebildete Großgemeinde Poppenhausen eingegliedert.[4][5]
Namensgebend für die Siedlung und überregional bekannt ist die gleichnamige Felsformation aus Phonolith zum Klettern. Diese ist rund 100 Meter lang und rund 20 Meter hoch und bietet 95 Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade. Sie befindet sich auf privatem Gelände in einem Waldgebiet – ist aber öffentlich zugänglich.[6]
Literatur
Michael Mott: Die Dürrmühle bei Poppenhausen (Ortsteil Steinwand) / Ehemals herrschaftliche Mühle der Herren von Steinau genannt Steinrück, in: „Buchenblätter“ Fuldaer Zeitung, 62. Jahrg., Nr. 7, 16. März 1989, S. 25, 26; Nr. 13, 17. Mai 1989, S. 49, 50; Nr. 14, 27. Mai 1989, S. 55.
Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11.Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr.17, S.220, §9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 1,2MB]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.395.
Steinwand.Alpenverein,abgerufen am 25.Januar 2017.
Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
Weblinks
Ortsteile In: Webauftritt der Gemeinde Poppenhausen.
Steinwand, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 7.September 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Ortsteile von Poppenhausen (Wasserkuppe)
Abtsroda (mit Sieblos und Tränkhof)|
Gackenhof|
Poppenhausen|Rodholz|Steinwand
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