Siersburg ist ein Ortsteil der Gemeinde Rehlingen-Siersburg und Sitz der Gemeindeverwaltung. Siersburg liegt am Ufer der Nied, einem linken Zufluss der Saar und ist Teil des Landkreises Saarlouis im Saarland. Der Ort hat eine Fläche von 949 ha und 4261 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007).
Siersburg ist durch den Zusammenschluss der Orte Büren (Biren[1]), Itzbach und Siersdorf (Siirsdroff[1]) am 1. April 1937 entstanden. Namensgeber für den neuen Ort war die gleichnamige Burg Siersburg, die vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut wurde.
Bis Ende 1973 war Siersburg eine eigenständige Gemeinde. Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Siersburg am 1. Januar 1974 ein Ortsteil der Gemeinde Rehlingen[2], die später in Rehlingen-Siersburg umbenannt wurde.
Sehenswürdigkeiten
Burganlage Siersburg
St. Willibrordus Kapelle in Siersdorf
Mittelalterlicher Kräutergarten in Siersdorf
Pfarrkirche St. Martin in Itzbach
Schloss in Itzbach
Burgfest
Seit 1968 findet jeden Sommer auf dem Plateau der Siersburg– meistens im Juli– das Festival „Burgfest“ statt. Organisator des Burgfestes ist die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) Siersburg.
Maibaumfest
Jedes Jahr am 30.04. findet auf dem Kirchplatz von Siersburg das Tradition gewordene Maibaumsetzen mit anschließendem Maibaumfest statt. Dieses Fest veranstaltet die Pfarrjugend (PJ) Siersburg.
Verkehr
Der Haltepunkt Siersburg liegt an der Niedtalbahn.
Siersburg liegt an den Landesstraßen L 171 und L 172.
St. Willibrordus Kapelle mit Kräutergarten in Siersdorf
Teilansicht Büren und Itzbach
Kirche
Blick auf Rehlingen
Außenansicht
Turm
Literatur
Guido Müller: Die Einwohner von Rehlingen und Siersburg vor 1850. Quellen zur Genealogie im Landkreis Saarlouis und angrenzenden Gebieten Band 3. Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e. V., Selbstverlag
Geoplatt (Memento vom 13. November 2007 im Internet Archive)
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.807.
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