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Schachten ist eine Einöde und Ortsteil der Gemeinde Perasdorf im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Schachten Gemeinde Perasdorf 48.9617112.83602706
Höhe:	706 m ü. NHN
Einwohner:	0 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl:	94366
Vorwahl:	09965
Lage von Schachten in Bayern

Geographie

Die Einöde liegt südlich der Gemeindestraße zwischen Kostenz und Höhenberg auf gut 700 Metern Höhenlage am Nordwesthang des Schopf.

Geschichte

Im Jahr 1831 war Schachten ein Weiler der katholischen Pfarrei Perasdorf im Landgericht Mitterfels. Der Ort hatte zehn Einwohner in 2 Häusern und lag eine Stunde von Perasdorf entfernt.[2] Bei der Volkszählung von 1885 wurden in Schachten ein Wohngebäude und fünf Einwohner festgestellt,[3] 1925 gab es ein Wohngebäude und acht Einwohner.[4] Am 25. Mai 1987 gab es in Schachten ein Gebäude mit Wohnraum und einer Wohnung und keine Einwohner.[1]

Weblinks

• Schachten in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek

Einzelnachweise

1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 238 (Digitalisat).
2. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 536 (Digitalisat).
3. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 371 (Digitalisat).
4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 391 (Digitalisat).

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