Schönau (mundartlich: tSchönau dussə oder Schennə[2]) ist einer der zwölf Stadtteile der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee). Mit einer Einwohnerzahl von 316 laut Volkszählung vom 25. Mai 1987 ist es der kleinste Stadtteil.
Schönau Stadt Lindau (Bodensee) 47.5746666666679.6739722222222435 | |
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Höhe: | 435 m |
Einwohner: | 316 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88131 |
Vorwahl: | 08382 |
![]() Schönau liegt im Westen des Stadtgebiets von Lindau |
Schönau liegt nördlich des Lindauer Stadtteils Hoyren, von diesem getrennt durch den Entenberg. Im Nordosten und Nordwesten liegen die Pfarrdörfer Unterreitnau und Oberreitnau, im Osten der Stadtteil Hochbuch. Im Westen grenzt Schönau an die Gemeinde Bodolz. Nördlich von Schönau am Dachsberg entspringt der Nonnenbach.
Schönau gehört zur Gemarkung Hoyren, die der früheren Gemeinde Hoyren entspricht.
Schönau wurde erstmals 1356 als Schönnow erwähnt.[2] Der Name beutet schöne Au.[2] Im Ort wurde ein Burgstall namens Burgele erwähnt.[2] Am 1. Februar 1922 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinde Hoyren und damit auch Schönaus nach Lindau.[3] Im Jahr 1960 wurde der Haltepunkt Schönau an der Bahnstrecke Buchloe–Lindau aufgegeben.[4]
In Schönau befindet sich das Werk der Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH.
Der Nahverkehr des Stadtteils wird durch den Stadtbus Lindau abgedeckt.
Stadtteile:
Aeschach |
Bad Schachen |
Degelstein |
Hochbuch |
Hoyren |
Insel |
Oberreutin |
Reutin |
Rickenbach |
Schönau |
Wannenthal |
Zech
Pfarrdörfer:
Oberreitnau |
Unterreitnau
Dörfer:
Bechtersweiler |
Eggatsweiler |
Heimesreutin |
Höhenreute |
Hörbolz |
Motzach |
Niederhaus |
Oberhochsteg |
Oberrengersweiler |
Rengersweiler |
Rickatshofen |
Streitelsfingen
Weiler:
Dachsberg |
Dürren |
Giebelbach |
Goldschmidsmühle |
Greit |
Hangnach |
Hörbolzmühle |
Humbertsweiler |
Lattenweiler |
Paradies |
Sauters |
Sulzenberg |
Waltersberg
Einöden:
Bahnholz |
Gitzenweiler |
Grünlach |
Hugelitz |
Schönbühl |
Sulzenmoos |
Unterwaltersberg |
Wiesfleck