Das Pfarrdorf liegt circa fünf Kilometer südlich von Wessobrunn in einer Moränenlandschaft und wird dem Gemeindeteil Forst zugerechnet.
Geschichte
Nach einer Legende kam es um 1200 im Gebiet um Forst zu einer Pferdeseuche. Nachdem ein Pilger die Reliquien des Hl. Leonhard durch Forst trug, endete die Seuche abrupt. Seither soll hier der Hl. Leonhard verehrt werden.
Historisch belegt ist, dass Forst zum Kloster Wessobrunn gehörte und Abt Leonhard I. Mitte des 15. Jahrhunderts jährlich einen Leonhardiritt abhalten und eine kleine Kirche errichten ließ.
Zwischen 1726 und 1735 wurde schließlich die heutige katholische Kirche errichtet.[4]
Forst war bis zur Eingemeindung nach Wessobrunn am 1. Mai 1978 eine eigenständige Gemeinde.
Sehenswürdigkeiten
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard im Forst von 1735
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Sankt Leonhard im Forst
Sankt Leonhard i.Forst in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.161 (Digitalisat).
Landesamt für Statistik (Hrsg.):Bayern in Zahlen. Band2010, Nr.9, S.368 (PDF).
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