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Reeserward ist ein Ortsteil der Stadt Rees im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Bis 1969 war Reeserward eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Rees.

Reeserward
Stadt Rees
Fläche: 5,8 km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 46459
Vorwahl: 02851
Reeserward (Nordrhein-Westfalen)
Reeserward (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Reeserward in Nordrhein-Westfalen

Reeserward
Reeserward

Geographie


Reeserward liegt von der Reeser Kernstadt aus gesehen stromabwärts am rechten Rheinufer. Der aus einer alten Bauerschaft hervorgegangene Ortsteil ist eine landwirtschaftlich geprägte Streusiedlung und nur sehr dünn besiedelt. Die ehemalige Gemeinde Reeserward besaß eine Fläche von 5,8 km².[1] Nachbardörfer sind Esserden und Grietherbusch. Nahegelegene Naturgebiete sind Grietherorter Altrhein und Bienener Altrhein. Am anderen Ufer liegt Kalkar-Hönnepel.


Geschichte


Seit dem 19. Jahrhundert bildete Reeserward eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Rees-Land (seit 1928 Amt Rees Land) im Kreis Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf.[2] Im Zweiten Weltkrieg fand im März 1945 in Höhe Reeserward eine der Rheinüberquerungen der alliierten Streitkräfte im Rahmen der Operation Plunder statt.[3] Am 1. Juli 1969 wurde Reeserward durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Rees in die Stadt Rees eingegliedert.


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner Quelle
183288[4]
186192[2]
187192[5]
188594[6]
191090[7]
192597[1]
193974[8]

Kultur


Ein Träger des örtlichen Brauchtums ist die St.-Irmgardis-Schützenbruderschaft Esserden–Reeserward–Speldrop.


Bildergalerie



Einzelnachweise


  1. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
  2. Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  3. Operation Plunder and Varsity: The British and Canadian Rhine Crossing (engl.)
  4. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  5. Volkszählung 1871
  6. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  7. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  8. Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.



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