Päpinghausen ist ein zu Minden, Nordrhein-Westfalen gehörender Stadtteil und liegt östlich der Weser. Er grenzt damit direkt an die Landesgrenze zum niedersächsischen Landkreis Schaumburg, dort an die Stadt Bückeburg, Ortsteil Cammer und an die Stadt Petershagen, Ortsteil Frille. Er ist einwohnermäßig mit Abstand der kleinste der Mindener Stadtbezirke. Durch Päpinghausen fließt die Bückeburger Aue, welche bei Lahde in die Weser mündet.
Päpinghausen Stadt Minden 52.328.987547 | |
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Höhe: | 47 m ü. NN |
Fläche: | 4,28 km² |
Einwohner: | 381 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 89 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 32423 |
Vorwahl: | 0571 |
![]() Lage von Päpinghausen in Minden | |
Das Haufendorf Päpinghausen wurde erstmals 1022 in den Traditiones Corbeienses als Pepenghus(un) erwähnt.[2]
Am 1. Januar 1973 wurde Päpinghausen in die Kreisstadt Minden eingegliedert.[3]
Siehe auch: Voss (niedersächsische Adelsgeschlechter)#Geschichte der Voss zu Päpinghausen
Päpinghausen liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 482 Leese – Porta Westfalica sowie an der Bahnstrecke Nienburg–Minden.
Ansiedlung des Industriegebietes Minden Ost II. Geplant ist eine Erweiterung des Industriegebietes Päpinghausen mit Ansiedlung eines Containerhafen am Mittellandkanal. Im Jahr 2010 wurde am Produktionsstandort Minden-Päpinghausen ein neues Technologiezentrum der Kavlico GmbH eröffnet, welches den Standort des Betriebes in Minden sichern soll.
Alle Gebiete Päpinghausens östlich der Bundesstraße B 482, gehören anteilig zum Rotwildbezirk Minden, dem einzigen Rotwildbezirk des Kreises Minden-Lübbecke.
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