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Nettesheim-Butzheim war bis 1975 eine Gemeinde im damaligen Kreis Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen. Heute ist Nettesheim-Butzheim eine Gemarkung der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss.

Kath. Pfarrkirche St. Martinus
Kath. Pfarrkirche St. Martinus
Nettesheim-Butzheim
Fläche: 9,25 km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 41569
Vorwahl: 02183
Nettesheim-Butzheim (Nordrhein-Westfalen)
Nettesheim-Butzheim (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Nettesheim-Butzheim in Nordrhein-Westfalen


Geographie


Nettesheim-Butzheim bestand aus den beiden eng beieinanderliegenden Gemeindeteilen Butzheim und Nettesheim und lag nordöstlich des Ortskerns von Rommerskirchen, zu dem beide Ortschaften seit 1975 gehören. Die ehemalige Gemeinde Nettesheim-Butzheim besaß eine Fläche von 9,25 km².[1]


Geschichte


Butzheim wurde erstmals 962 und Nettesheim erstmals 1187 erwähnt. Seit dem 19. Jahrhundert bildete Nettesheim-Butzheim eine Landgemeinde der Bürgermeisterei Nettesheim im Landkreis Neuß. Seit 1929 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Grevenbroich-Neuß, der seit 1946 Kreis Grevenbroich hieß. Am 1. Januar 1975 wurde Nettesheim-Butzheim durch das Düsseldorf-Gesetz in die Gemeinde Rommerskirchen eingegliedert.


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner Quelle
18321031[2]
18611142[3]
18711086[4]
1885941[5]
1910947[6]
19251008[1]
1939992[7]
19461234[8]
19611203[9]
19741720

Persönlichkeiten



Baudenkmäler


Die Kath. Pfarrkirche St. Martinus mitsamt dem Pfarrhaus, die alte Schule in Butzheim, der jüdische Friedhof Butzheim, der Lommertzhof, der Velderhof und das Fachwerkhaus Sebastianusstraße 60 stehen unter Denkmalschutz.


Einzelnachweise


  1. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  3. Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  4. Volkszählung 1871
  5. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: Neuss. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  8. Volkszählung 1946
  9. Volkszählung 1961



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