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Neidingen ist ein Ortsteil von Beuron, liegt an der jungen Donau und hat rund 100 Einwohner.

Neidingen
Gemeinde Beuron
Höhe: 621 m
Einwohner: 100 (Dez. 2007)
Postleitzahl: 88631
Vorwahl: 07579

Lage


Neidingen liegt im Naturpark Obere Donau. Hier entspringt die Talmühlequelle. Die Bahnstrecke Tuttlingen–Inzigkofen und die Landesstraße 277 führen durch den Ort.


Geschichte


1390 wurde Neidingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Damals gehörte es zur Herrschaft Falkenstein, wobei Teile auch unter der Herrschaft Hausen lagen. Danach kommt es mit Hausen im Tal zu Vorderösterreich. 1805 wurde es württembergisch, 1810 badisch. Am 1. Januar 1974 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinde Hausen im Tal nach Beuron.[1]


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke



Naturdenkmale


Der mächtige Schaufelsen über Neidingen auf der rechten Seite im Donautal gilt in Deutschland als mächtigstes Felsmassiv außerhalb der Alpen

Wirtschaft und Infrastruktur


In den 1970er Jahren war der Fernsehempfang in Neidingen wegen der ungünstigen topographischen Lage erschwert, weshalb sich die Neidinger zusammenschlossen und eine Gemeinschaftsantennenanlage auf einem der umliegenden Felsen bauten. Die Antenne war über 10 Jahre lang in Betrieb und wurde erst abgeschaltet, als die Satellitentechnik einen reibungslosen Empfang möglich machte.[3]


Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 549.
  2. Naturpark. Wanderung zu den Steighöfen. In: Südkurier vom 26. Juli 2011
  3. Hermann-Peter Steinmüller (hps): Wie ein Ostpreuße zu einem Ur-Neidinger wurde. In: Das Vermögen Beurons liegt in seinen aktiven und findigen Bürgern. In: Südkurier-Serie „Daheim auf dem Heuberg und im Donautal“. In: Südkurier vom 30. November 2011
  4. Agnes Fazekas: Felsenwächter und Flusshüter (Memento vom 25. Juni 2009 im Internet Archive). In: Stuttgarter Zeitung vom 21. Juni 2009

На других языках


- [de] Neidingen (Beuron)

[en] Neidingen

Neidingen is a German village with approximately 100 inhabitants[1] and part of the municipality of Beuron, in Baden-Württemberg. The village is historically important as health retreat and place of death of Emperor Charles the Fat (d. 888) whose death ends the Carolingian Empire (in historiographic accounting) the last of the great Frankish kingdoms of the Early Middle Ages.



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