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Moordorf ist als Siedlung ein Teil der Ortschaft Poggenhagen in der Stadt Neustadt am Rübenberge in Niedersachsen.

Moordorf
Stadt Neustadt am Rübenberge
Eingemeindung: 1928
Eingemeindet nach: Poggenhagen
Postleitzahl: 31535
Vorwahl: 05032
Moordorf (Niedersachsen)
Moordorf (Niedersachsen)

Lage von Moordorf in Niedersachsen


Bild gesucht BW

Geographie


Moordorf liegt an der B 442, am östlichen Rand des Toten Moores und westlich der Bahnstrecke Wunstorf–Bremen.


Geschichte


Der Ort wurde erstmals im Jahr 1252 urkundlich unter dem Namen mortorpe erwähnt.[1] Im Lehnsregister des Herzogs Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg um die Zeit 1360/1370 wird Moordorf unter dem Namen Morhof vor der Nyenstad mit dem dazugehörigen Acker dem Herrn Ludolf Campen zum Lehen gegeben.[2] Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Moordorf mit dem Moorkrug einen Gemeindeverband bildete und elf Wohngebäude hatte, in denen 57 Einwohner lebten.[3] Zu der Zeit verfügte Moordorf über eine Schule und war nach Neustadt eingepfarrt.[4] Am 1. Dezember 1910 hatte Moordorf im Landkreis Neustadt am Rübenberge 148 Einwohner.[5] Bereits im Jahr 1928 wurde Moordorf als eigenständige Gemeinde aufgelöst und nach Poggenhagen eingemeindet.


Einzelnachweise


  1. Hans Ehlich: Bauern, Bürger, brennende Dörfer. 30 Geschichtsbilder aus dem Kreis Neustadt a.Rbge. In: Calenberger Blätter. Nr. 4. Theo Oppermann, Wunstorf, S. 130.
  2. Annette von Boetticher (Hrsg.): Die Urkunden des Neustädter Landes. 1303 - 1388. Band 2. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-89534-723-8, S. 184 f.
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S. 52 (digitale-sammlungen.de).
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S. 190 (digitale-sammlungen.de).
  5. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Lüchow. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 10. Dezember 2018.



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