Leussow ist ein Ortsteil der Gemeinde Göhlen im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Dieser Artikel beschreibt den Ortsteil Leussow der Gemeinde Göhlen im Landkreis Ludwigslust-Parchim, ein Ortsteil der Stadt Mirow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte trägt ebenfalls den Namen Leussow.
Leussow
Gemeinde Göhlen
53.277511.28694444444423
Höhe:
23mü.NN
Fläche:
20,6km²
Einwohner:
465(31.Dez. 2017)
Bevölkerungsdichte:
23 Einwohner/km²
Eingemeindung:
26.Mai 2019
Postleitzahl:
19288
Vorwahl:
038754
Leussow (Mecklenburg-Vorpommern)
Lage in Mecklenburg-Vorpommern
Geografie und Verkehr
Leussow befindet sich in der Griesen Gegend. Nahe gelegene Städte sind Hagenow, Lübtheen und Ludwigslust. Die Bundesstraße 5 verläuft etwa acht Kilometer nördlich von Leussow.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1291 als „Loysowe“,[1] das vom altslawischen Wort "lysŭ" 'kahl' abgeleitet wird und kahler Ort bedeutete.[2] Kavelmoor war Aufzeichnungen aus dem Jahr 1833 zufolge eine Büdnersiedlung.
Mit Wirkung zum 26.Mai 2019 wurde die Gemeinde Leussow als Exklave in die östlich (hinter einem zur Gemeinde Alt Krenzlin gehörenden Waldstück) gelegene Gemeinde Göhlen eingemeindet.[3] Die Gemeinde Leussow wurde vom Amt Ludwigslust-Land mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Ludwigslust verwaltet. Zur Gemeinde Leussow gehörte der Ortsteil Kavelmoor.[4]
Sehenswürdigkeiten
Neogotische Backsteinkirche in Leussow von 1874 mit einer Orgel von Friedrich Friese
Dorfkirche Leussow
Die Rögnitz bei Leussow
Lindenstraße
Persönlichkeiten
Emil E. Ed. von Starck, Pastor zu Leussow (1875–1904),[5] hat 1894 ein Lexikon der Orte des Heiligen Landes veröffentlicht.[6]
Mecklenburgisches Urkundenbuch, Band 2, S. 421, Nr. 1218.
P[aul] Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde. Band 46 (1881), S. 83.
Bekanntmachung des Ministeriums für Inneres und Europa vom 2. April 2019, AmtsBl. M-V, S. 426.
§1 der Hauptsatzung@1@2Vorlage:Toter Link/daten.verwaltungsportal.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 192kB) der Gemeinde
E. von Starck:Palæstina und Syrien von Anfang der Geschichte bis zum Siege des Islam. Lexikalisches Hilfsbuch für Freunde des Heiligen Landes. 1. Auflage. Verlag von Reuther & Reichard, Berlin 1894 (online, PDF[abgerufen am 9.April 2015]).
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии