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Leimbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Willingshausen im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Leimbach
Gemeinde Willingshausen
Höhe: 225 m ü. NHN
Fläche: 3,21 km²[1]
Einwohner: 38 (1. Jan. 2015)[2]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 34628
Vorwahl: 06691

Geographie


Der Ort liegt im Süden der Schwalm am kleinen Leimbach. Das kleine Dorf besteht aus sechs Gehöften.


Geschichte


Erstmals schriftlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1196 in einer Urkunde des Klosters Spieskappel. Die Orte Mittelleimbach und Niederleimbach, auch Mönchleimbach genannt, wurden 1502 zur Wüstung.

Das heutige Leimbach ging aus Oberleimbach hervor. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das kleine Dorf am 13. oder 14. November 1640, vor dem Gefecht am Riebelsdorfer Berg, ebenso wie Niedergrenzebach, Steina, Loshausen, Ransbach, Zella und Salmshausen, von kaiserlichen Truppen des Generals Hans Rudolf von Breda vollständig niedergebrannt.[3]


Gebietsreform


Am 1. Januar 1974 wurde Leimbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz mit weiteren Gemeinden und der am 31. Dezember 1971 gebildeten Gemeinde Antrefftal zu einer neuen Großgemeinde mit dem Namen Willingshausen zusammengeschlossen.[4][5] Für alle ehemaligen Gemeinden wurden Ortsbezirke eingerichtet.


Historische Namensformen


In erhaltenen Urkunden wurde Leimbach unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]


Kulturdenkmäler


Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Leimbach.


Einzelnachweise


  1. Leimbach (Ober-, Mittel-, Nieder-), Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Februar 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Wirtschaft und Verkehr. (Nicht mehr online verfügbar.) In: internetseite. Gemeinde Willingshausen, archiviert vom Original am 27. April 2017; abgerufen im September 2018.
  3. Topographia Hassiae: Treysa
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, § 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 412.

Literatur




  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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