world.wikisort.org - DeutschlandKaundorf ist eine Wüstung im heutigen Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Sie gehört zum Gemeindegebiet der Stadt Grafenwöhr.
Kaundorf 49.6815211.71988451 |
Höhe: |
451 m ü. NN |
Einwohner: |
0 |
Eingemeindung: |
1. Juli 1978 |
Geschichte
Chawendorf wurde erstmals im Jahr 1300 erwähnt.
Das bayerische Urkataster zeigt Kaundorf in den 1810er Jahren als einen Weiler mit acht Gehöften.[1]
Die Gemeinde wurde 1818 durch das Gemeindeedikt in Bayern errichtet, ihr gehörten auch die Orte Dorfgänlas, Fronhof, Hebersreuth, Sommerhau und Zeltenreuth an. 1933 hatte die Gemeinde 338 Einwohner.[2] Die Absiedlung und Auflösung der Gemeinde erfolgte 1938/39 (nachträglich durch Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministerium des Innern vom 22. August 1951 verfügt).[3] Die ehemalige Gemeinde gehört zum Kerngebiet des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr. Das seit 1939 gemeindefreie Gebiet wurde am 1. Juli 1978 in die Stadt Grafenwöhr eingegliedert.
Literatur
- Eckehart Griesbach: Truppenübungsplatz Grafenwöhr – Geschichte einer Landschaft. 5. Auflage, 2005, 270 Seiten.
- Rudolf Weber: Die ehemalige Gemeinde Kaundorf, online abrufbar
Einzelnachweise
- Kaundorf auf BayernAtlas Klassik
- Michael Rademacher: Bay_eschenbach. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. Abgerufen am 1. Januar 1900
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 459 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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