Hellingen ist ein Stadtteil von Königsberg in Bayern im unterfränkischenLandkreis Haßberge etwa einen Kilometer westlich davon. Der Ort hat eine evangelische Kirche. Bis vor wenigen Jahren gab es einen Fußballclub, den FC Hellingen. Hellingen besteht großteils aus Bauernhöfen, aber auch modernen Häusern.
Pfarrkirche St. GeorgWohnhaus des Dichters Edmund Stubenrauch
Geschichte
Hellingen wurde erstmals 824 urkundlich erwähnt, als Folcrat dem Kloster Fulda 55 Joch Land in „Hasageuue in Heilingo“ übergab.[2]
Gemäß einem Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen wurde 1807 das Ganerbendorf Hellingen, das zuvor zum sächsischen Amt Königsberg gehört hatte, an Würzburg abgetreten.[3] 1808 kam der Ort wieder zu Sachsen-Hildburghausen.[4] Ab 1826 gehörte Hellingen schließlich wie Königsberg bis zum Ende der Monarchie 1918 zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.[5]
Werner Schmiedel: Landkreise Ebern und Hofheim. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Unterfranken. Band 2: Landkreise Ebern und Hofheim. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1973, ISBN 3 7696 9872 X. S. 75
Paul Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft XXVIII. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Landrathsamt Coburg, Amtsgerichtsbezirk Königsberg. Jena 1902, S. 1
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.760.
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