Hauröden liegt südlich von Bischofferode an der Landesstraße 2058 ungefähr neun Kilometer nordöstlich von Leinefelde-Worbis. Zusammen mit Großbodungen liegt es in einem muldenartigen Kessel unterhalb des Ohmberges am Nordostrand des Ohmgebirges unweit der Grenze zu Niedersachsen.
Geschichte
Am 15. Juli 1206 wurde das Dorf erstmals urkundlich genannt.[1] Am 14. März 1974 wurde Hauröden nach Bischofferode eingemeindet.[2] Im Jahre 2009 wohnten im Ort 300 Personen.
Am 1. Dezember 2010 wurde Bischofferode mit den Gemeinden Großbodungen und Neustadt zur Gemeinde Am Ohmberg zusammengeschlossen und verlor damit seine Eigenständigkeit.[3]
Sehenswertes
denkmalgeschützter Ortskern
Fachwerkkirche
300-jährige Sommerlinde
Wanderwege unter anderem zu den Hauröder Klippen mit einer Aussicht bis zum Harz und Kyffhäuser
Persönlichkeiten
Fritz Wulfert (* 3. Oktober 1912 in Hauröden; † 23. Oktober 1987 in Hannover), sozialdemokratischer Widerstandskämpfer und SPD-Funktionär
Hauröden – Auf der Webseite der Landgemeinde Am Ohmberg
Einzelnachweise
Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 112
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
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