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Haffen-Mehr war bis 1974 eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Rees in Nordrhein-Westfalen, die aus mehreren Ortschaften bestand. Ihre Ortschaften gehören heute zur Stadt Hamminkeln im Kreis Wesel sowie zur Stadt Rees im Kreis Kleve.

Ehemalige Gemeinde
Haffen-Mehr
Städte Hamminkeln und Rees
Wappen von Ehemalige GemeindeHaffen-Mehr
Wappen von Ehemalige Gemeinde
Haffen-Mehr
Fläche: 31,5 km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Eingemeindet nach: Hamminkeln und Rees
Postleitzahlen: 46459, 46499
Vorwahlen: 02850, 02857
Ehemalige GemeindeHaffen-Mehr (Nordrhein-Westfalen)
Ehemalige Gemeinde
Haffen-Mehr (Nordrhein-Westfalen)

Lage der ehemaligen Gemeinde Haffen-Mehr in Nordrhein-Westfalen


Geographie


Haffen-Mehr erstreckte sich südöstlich der Stadt Rees. Der Rhein bildete die westliche Grenze der Gemeinde. Zur Gemeinde gehörten die Dörfer Haffen, Mehr und Mehrhoog sowie ausgedehnte landwirtschaftlich genutzte Gebiete mit weiteren Wohnplätzen, darunter Averforth, Bellinghoven, Bruckshof, Lohrwardt, Lorkenhof, Moshövel, Overkamp-Ree, Stoppendahl und Woyerhof. Durch Kiesabbau entstanden im Westen der Gemeinde mehrere große Baggerseen. Die Gemeinde Haffen-Mehr besaß eine Fläche von 31,5 km².[1]


Geschichte


Haffen-Mehr bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Haldern (seit 1928 Amt Haldern) im Kreis Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf.[2]

Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Haffen-Mehr durch das Niederrhein-Gesetz aufgelöst und entlang der Gewässerkette Hagener Meer–Bellinghover MeerLange Renne geteilt. Der westliche Teil der Gemeinde mit Haffen und Mehr wurde in die Stadt Rees eingegliedert, während der Ostteil der Gemeinde mit Mehrhoog zur Gemeinde (seit 1995 Stadt) Hamminkeln kam.


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner Quelle
18321568[3]
18612138[2]
18712013[4]
18852026[5]
19102175[6]
19252268[1]
19392430[7]

Sohn der Gemeinde



Literatur



Einzelnachweise


  1. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
  2. Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  3. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  4. Volkszählung 1871
  5. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.



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