Garnsdorf ist ein Stadtteil von Saalfeld im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Garnsdorf Stadt Saalfeld/Saale 50.63814611.345174 | |
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Einwohner: | 564 (31. Dez. 2012)[1] |
Eingemeindung: | 1922 |
Postleitzahl: | 07318 |
Vorwahl: | 03671 |
![]() Empfangsgebäude der Feengrotten |
Der Stadtteil Garnsdorf liegt südwestlich der Saalfelder Stadtmitte an der Bundesstraße 281 nach Arnsgereuth und weiter. Am jetzigen Stadtrand beginnt der Übergang der Nordabdachung des Thüringer Waldes.
Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte im Dezember 1074.[2] 1922 wurde Garnsdorf nach Saalfeld eingemeindet.[3]
In der Nähe des Ortes befinden sich die Feengrotten, ein ehemaliges Bergwerk. Heutzutage wird es als Schaubergwerk genutzt und wird jedes Jahr von ungefähr 160.000 Touristen besucht.[4] Eine den Ort prägende Wirkung haben die Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ Saalfeld GmbH, Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[5]
Weitere wichtige Einrichtungen sind:
Altsaalfeld | Arnsgereuth | Beulwitz mit Aue am Berg, Beulwitz, Crösten und Wöhlsdorf | Garnsdorf | Gorndorf | Graba | Köditz | Obernitz | Reichmannsdorf mit Gösselsdorf und Schlagetal | Remschütz | Saalfeld | Saalfelder Höhe mit Bernsdorf, Birkenheide, Braunsdorf, Burkersdorf, Dittersdorf, Dittrichshütte, Eyba, Hoheneiche, Kleingeschwenda, Knobelsdorf, Lositz-Jehmichen, Reschwitz, Unterwirbach, Volkmannsdorf, Wickersdorf, Wittmannsgereuth und Witzendorf | Schmiedefeld mit Taubenbach | Wittgendorf