Wappen von Fürnsal48.3755555555568.5197222222222615
Höhe:
615m
Fläche:
5,64km²
Einwohner:
346(30.Sep. 2013)
Bevölkerungsdichte:
61 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.März 1972
Postleitzahl:
72175
Vorwahl:
07455
Geschichte
Die Ortsherrschaft befand sich am Ende des Hochmittelalters im Besitz der Herren von Brandeck. 1341 verpfändete der Herr von Brandeck das Dorf an den Herrn von Lichtenfels. Später gelangten die Herren von Dettingen in den Besitz der Pfandschaft. Noch bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war Fürnsal Bestandteil der Herrschaft Sterneck. 1749 fiel die Herrschaft und der Ort an das Herzogtum Württemberg. Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im Königreich Württemberg wurde Fürnsal 1810 dem Oberamt Sulz zugeordnet. 1828 wurde Sterneck als selbständige Gemeinde von Fürnsal abgetrennt. Die Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg führte 1938 zur Zugehörigkeit zum Landkreis Horb. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Fürnsal in die Französische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Die eigenständige Gemeinde Fürnsal wurde am 1. März 1972 aufgelöst. An diesem Tag wurde sie mit der Stadt Dornhan und den Gemeinden Bettenhausen, Leinstetten und Marschalkenzimmern zur neuen Stadt Dornhan zusammengeschlossen.[1]
1911–1912: Friedrich Pfau (Schultheißenamtsverweser)
1912–1937: Andreas Kraibühler
1938–1945: Johannes Schwenk
1945–1955: Wilhelm Pfau
1955–1968: Johannes Schwenk (bereits von 1938–1945 Bürgermeister von Fürnsal)
1968: Johannes Pfau (Bürgermeisterstellvertreter)
1968–1871: Jörg Hermann Lander
1971–1972: Johannes Pfau (Bürgermeisterstellvertreter)
Am 1. März 1972 wurde das bis dahin bestehende Bürgermeisteramt Fürnsal im Zuge der Eingemeindung aufgelöst.
Ortsvorsteher von Fürnsal ab 1. März 1972 Zusammenschluss zur neuen Stadt Dornhan
1972–1973: Friedrich Schaupp
1973–1994: Karl Kraibühler
1994–2001: Heinz Ruof
seit 2002 Helmut Kraibühler
Literatur
Fürnsaal. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Sulz (=Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band44). Karl Aue, Stuttgart 1863, S.180–184 (Volltext[Wikisource]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.530.
Casimir Bumiller:Dornhan-Geschichte des Raumes zwischen Neckar, Glatt und Heimbach. Hrsg.: Casimir Bumiller. Dornhan 210, S.684–685.
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