Campe (plattdeutsch Kamp) ist ein Stadtteil der niedersächsischen Hansestadt Stade im gleichnamigen Landkreis.
Campe KampVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname Hansestadt Stade 53.5917669.484849 | ||
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Eingemeindung: | 1926 | |
Postleitzahl: | 21680 | |
Vorwahl: | 04141 | |
Lage von Campe in Niedersachsen | ||
Campe liegt zwischen der Stader Innenstadt im Norden, Bendixland im Nordosten, Hollern im Osten und Ottenbeck im Süden.
1141 wurde auf dem Campe vor Stade mit dem Marienkloster ein Benediktiner-Mönchkloster gegründet. Dieses bestand bis 1648.
Campe war bis 1926 eine eigenständige Gemeinde, wurde dann aber nach Stade eingemeindet.
Datum | Einwohner |
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1824[1] | 96 Feuerstellen |
1848[2] | 563 Leute, 100 Häuser |
1. Dezember 1871[3] | 615 Leute, 112 Häuser |
1. Dezember 1910[4] | 1.718 |
Campe ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zum Kirchspiel der Wilhadi-Kirche in der Stader Innenstadt.
In Campe steht die 1959/60 erbaute römisch-katholische Heilig-Geist-Kirche. Diese Kirche ist Hauptkirche einer großen Kirchengemeinde und gehört zum Dekanat Unterelbe des Bistums Hildesheim.
Von 1922 bis 1972 bestand in Campe die Camper Speeldeel, eine plattdeutsche Theatergruppe, die in der Umgebung ziemlich bekannt war.
Der nächste Bahnhof ist der Bahnhof Stade an der Niederelbebahn am Rande der Stader Innenstadt.
Campe hat eine eigene Grundschule.
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