Burgberg ist ein Stadtteil von Giengen an der Brenz im baden-württembergischen Landkreis Heidenheim. Der Ort liegt im Hürbetal.
Burgberg
Stadt Giengen an der Brenz
Wappen von Burgberg vor der Eingemeindung48.58333333333310.2325471
Höhe:
471m
Fläche:
3,66km²
Einwohner:
1645(31.Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte:
449 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.April 1972
Eingemeindet nach:
Giengen an der Brenz
Postleitzahl:
89537
Vorwahl:
07322
Geschichte
→ Hauptartikel: Herrschaft Burgberg
Burgberg wurde im Jahr 1209 erstmals urkundlich erwähnt.
Mit der Herrschaft Burgberg kam der Ort 1806 im Zuge der Mediatisierung zunächst an das Königreich Bayern und 1810 gemäß dem Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg an das Königreich Württemberg. Burgberg wurde dem Oberamt Heidenheim unterstellt. Die Verwaltungsreform vom 25. April 1938 während der NS-Zeit in Württemberg führte zur Zugehörigkeit zum Landkreis Heidenheim. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet der Ort in die Amerikanische Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Die ehemals selbständige Gemeinde Burgberg kam im Rahmen der Gebietsreform am 1. April 1972 zur Stadt Giengen an der Brenz.[1]
Sehenswürdigkeiten
Schloss Burgberg
Schloss Burgberg
Die Kneippanlage ist ein Naherholungsgebiet an der Hürbe in Burgberg
Söhne und Töchter des Ortes
Maria von Linden (1869–1936), Zoologin und Parasitologin, erste Frau Deutschlands mit Professorentitel
Frank Zeller (* 1969), Schachspieler, -autor und -trainer
Einzelnachweise
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.450.
Literatur
Max Hummel: Aus der Geschichte des Teilortes Burgberg. In: 900 Jahre Giengen an der Brenz. Beiträge zur Stadtgeschichte. hrsg. vom Arbeitskreis für Stadtgeschichte Giengen an der Brenz, 2. Auflage, Selbstverlag, Giengen an der Brenz 1978, S.252–258 (ohne ISBN).
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