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Bermbach ist seit der 1994 vorgenommenen Eingemeindung ein Ortsteil der thüringischen Gemeinde Buttlar im Wartburgkreis.[1] Bermbach wurde 1329 erstmals urkundlich erwähnt und zählt naturräumlich zur Kuppenrhön.

Bermbach
Gemeinde Buttlar
Höhe: 297 m ü. NN
Einwohner: 200
Eingemeindung: 25. März 1994
Postleitzahl: 36419
Vorwahl: 036967
Karte
Karte
Lage von Bermbach in Buttlar
Ansicht von Süden
Ansicht von Süden
Ansicht von Süden
Wegekreuz
Wegekreuz

Geographie


Bermbach befindet sich drei Kilometer östlich des Hauptortes Buttlar im thüringischen Teil der Rhön und liegt zugleich etwa 18 Kilometer (Luftlinie) westsüdwestlich der Kreisstadt Bad Salzungen. Bermbach befindet sich im Tal des Bermbach, einem orographisch rechten Zufluss der Ulster. Der Bach wird in einem schön gemauerten Kanal durch das Dorf geleitet. Höchste Erhebungen sind der Lange Berg (431,2 m ü. NN), die Wachkoppe (421 m ü. NN) und der Arberts (347,1 m ü. NN). Westlich der Ortslage erhebt sich der Michaelsberg mit der gleichnamigen Kapelle (431,2 m ü. NN), dieser Berg liegt nur anteilig in Bermbacher Gemarkung. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 297 m ü. NN.[2]


Geschichte


Bermbach wurde 1329 erstmals urkundlich erwähnt und war nach Buttlar eingepfarrt und eingeschult.

Im Türkensteuerregister der Fürstabtei Fulda aus 1605 ist der Ort unter Namen Bermich mit 55 Familien erwähnt.[3]

1879 wurden, basierend auf der Volkszählung von 1875 statistische Angaben zum Ort publiziert. Bermbach hatte in diesem Jahr 53 Wohnhäuser mit 295 Einwohnern. Die Größe der Flur betrug 634,7 ha davon Höfe und Gärten 7,7 ha, Wiesen 75,9 ha, Ackerfläche 346,2 ha. Wald 185,2 ha, Teiche, Bäche und Flüsse 1,0 ha, auf Wege, Triften, Ödland und Obstbauplantagen entfielen 18,6 ha. Das Dorf hatte einen Viehbestand von 17 Pferden, 232 Rindern, 249 Schafen, 11 Ziegen und 58 Schweinen sowie 24 Bienenstöcken.[4] Im Jahr 1955 lebten im Ort 416 Einwohner.[5]


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Impressionen der Kirche



Personen



Literatur



Einzelnachweise


  1. Thüringer Verordnung über die Auflösung und Zusammenlegung der Gemeinden Buttlar, Bermbach und Wenigentaft vom 22. Februar 1994 (GVBl S. 302)
  2. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
  3. Thomas Heiler: Das Türkensteuerregister der Fürstabtei Fulda von 1605, (Veröffentlichung des Fuldaer Geschichtsvereins in den Fuldaer Geschichtsblättern; Nr. 64), Fulda, Parzeller-Verlag, 2004, ISBN 3-7900-0362-X, Ortsregister auf den Seiten 37–47, von dort Hinweis auf die Seite mit der Anzahl der Steuerpflichtigen
  4. C. Kronfeld, Landeskunde des Großherzogthumes Sachsen-Weimar-Eisenach. Zweiter Teil. Weimar 1879. S. 68.
  5. Paul Luther: Materialien für den Heimatkundeunterricht – Kreis Bad Salzungen, Bezirk Suhl. Hrsg.: Rat des Kreises Bad Salzungen, Abt. Volksbildung. Bad Salzungen 1959, Struktur vom Bezirk Suhl (Übersicht der Orte und Einwohnerzahlen der Landkreise), S. 5–11.
  6. Nachrichten (Thüringische Rhön). In: Rhönklub (Hrsg.): Rhönwacht. Nr. 1, 1995, ISSN 0936-1723, S. 40.


Commons: Bermbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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