Das Kirchdorf liegt auf 296mü.NHN[2] im oberen Einzugsgebiet des hier noch flachen, später steiler und westwärts zum Main laufenden, gut 4km langen Krebsbachs. Jeweils rund einen Kilometer entfernt von der Ortsmitte liegen die bewaldeten Kuppen des Frohnbergs (359mü.NHN) im Nordosten und des Röderbergs (348mü.NHN) im Südosten; nach etwa einem Kilometer im Westen anschließender offener Flur aus zunächst meist Feldern und später Obstwiesen beginnt der den Maintaleinschnitt begleitende Wald auf der Randhöhe und den Hängen des etwa 150 Meter eingetieften Flusstals.
Durch den Ort läuft die Kreisstraße MSP12 von Waldzell im Norden nach Roden im Süden, von der hier eine Straße nach Urspringen im Ostsüdosten abzweigt.
Geschichte
Ansbach wurde 1279 als Osbach erstmals urkundlich erwähnt und gehörte zur Benediktinerabtei Neustadt am Main. 1630 starb Ansbach bis auf fünf Personen durch Pest und Hungersnot aus.[3] Am 1. Juni 1976 schlossen sich die selbstständigen Gemeinden Roden und Ansbach zur neuen Gemeinde Roden zusammen.[4]
Töchter und Söhne
Ludwig Müssig (* 9. Februar 1924), Kaplan in Hösbach und Würzburg, Religionslehrer in Gerolzhofen und Schweinfurt, Pfarrer (unter anderem in Mömlingen, Unterleinach, Leinach und Gaubüttelbrunn), Pfarrverweser in Oberleinach und Dekan des Landkapitels Würzburg links des Mains; im Ruhestand seit 1983 in Würzburg.[5]
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.762.
Christine Demel u.a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 346.
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