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Albshausen ist ein Stadtteil von Witzenhausen im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Der Ort liegt am Dieffenbach, etwa vier Kilometer nordwestlich von Witzenhausen im Sandwald.

Albshausen
Stadt Witzenhausen
Höhe: 210 (199–222) m ü. NHN
Fläche: 1,71 km²[1]
Einwohner: 63 (Dez. 2015)[2]
Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 37218
Vorwahl: 05542
Blick auf Albshausen
Blick auf Albshausen
Blick auf Albshausen

Geschichte


Evangelische Fachwerkkirche
Evangelische Fachwerkkirche

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 802. Der Ort gehörte bis 1821 zum hessischen Amt Ludwigstein/Witzenhausen und danach zum Landkreis Witzenhausen. Während der französischen Besetzung gehörte Albshausen zum Kanton Friedland im Königreich Westphalen (1807–1813). Die Fachwerkkirche wurde 1766–68 gebaut und 1829 erneuert.

Zum 1. Januar 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Albshausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Witzenhausen eingegliedert.[3][4] Für die nach Witzenhausen eingegliederten, ehemals eigenständigen Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]


Bevölkerung


Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Albshausen 60 Einwohner. Darunter waren 3 (0,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 15 Einwohner unter 18 Jahren, 21 zwischen 18 und 49, 6 zwischen 50 und 64 und 15 Einwohner waren älter.[6] Die Einwohner lebten in 60 Haushalten. Davon waren 24 Singlehaushalte, 6 Paare ohne Kinder und 9 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 6 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 15 Haushaltungen lebten keine Senioren.[6]

Einwohnerentwicklung

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
 1575:13 Hausgesesse
 1585:13 Hausgesesse
 1681:14 Einwohner
 1747:14 Mannschaften mit 16 Feuerstellen
 1830:17 Häuser mit 95 Einwohnern
Albshausen: Einwohnerzahlen von 1745 bis 2015
Jahr  Einwohner
1745
 
91
1800
 
?
1830
 
95
1834
 
100
1840
 
111
1846
 
111
1852
 
102
1858
 
100
1864
 
117
1871
 
108
1875
 
103
1885
 
80
1895
 
78
1905
 
76
1910
 
92
1925
 
90
1939
 
83
1946
 
149
1950
 
124
1956
 
107
1961
 
90
1967
 
74
1970
 
72
1980
 
?
1990
 
?
2000
 
?
2011
 
60
2015
 
63
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Witzenhausen[2]; Zensus 2011[6]

Historische Religionszugehörigkeit

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
 1885:80 evangelische (= 100 %) Einwohner
 1925:90 evangelische (= 100 %) Einwohner
 1961:69 evangelische (= 76,67 %), 21 katholische (= 23,33 %) Einwohner


Commons: Albshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Albshausen, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Stadtteil Ellingerode In: Webauftritt der Stadt Witzenhausen. Abgerufen im März 2022.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Eschwege und Witzenhausen (GVBl. II 330-21) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 353, § 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 410.
  5. Hauptsatzung. (PDF; 1,6 MB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Witzenhausen, abgerufen im März 2022.
  6. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 58 und 114;.



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