Maillé (auch: Maillé-sur-Sèvre) ist eine französische Gemeinde mit 749 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Vendée, in der Région Pays de la Loire. Maillé gehört zum Arrondissement Fontenay-le-Comte und zum Kanton Fontenay-le-Comte (bis 2015: Kanton Maillezais). Die Einwohner werden Mailletais genannt.

Maillé
Staat	Frankreich
Region	Pays de la Loire
Département (Nr.)	Vendée (85)
Arrondissement	Fontenay-le-Comte
Kanton	Fontenay-le-Comte
Gemeindeverband	Vendée, Sèvre, Autise
Koordinaten	46° 21′ N, 0° 47′ W46.343333333333-0.78861111111111
Höhe	1–13 m
Fläche	17,68 km²
Einwohner	749 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte	42 Einw./km²
Postleitzahl	85420
INSEE-Code	85132
Website	www.ville-maille.fr
Rathaus (Mairie) von Maillé

Lage

Maillé liegt etwa 25 Kilometer westlich von Niort im Marais Poitevin und dem Venise Verte. Durch die Gemeinde führt der Jeune Autise in den Sèvre Niortaise, der die Gemeinde im Süden begrenzt. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Marais Poitevin. Umgeben wird Maillé von den Nachbargemeinden Doix lès Fontaines im Norden und Nordwesten, Maillezais im Norden und Nordosten, Damvix im Osten, La Ronde im Süden, Taugon im Südwesten sowie Vix im Westen.

Bevölkerungsentwicklung

(seit 1962 ohne Zweitwohnsitze)

Sehenswürdigkeiten

• Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption, seit 1927 Monument historique
• Aquädukt
• Mühlen von La Pichonnière

Persönlichkeiten

• Théodore Agrippa d’Aubigné (1552–1630), protestantischer Heerführer
• Jean René Constant Quoy (1790–1869), Chirurg und Zoologe
• François-Xavier Loizeau (* 1939), emeritierter Bischof von Digne (1997–2014)

Literatur

• Le Patrimoine des Communes de la Vendée. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-118-X, S. 470–472.

Weblinks

Commons: Maillé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien