Die Landgemeinde Kohtla-Nõmme (Kohtla-Nõmme vald) liegt im Kreis Ida-Viru im Nordosten Estlands.
Kohtla-Nõmme | |||
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Staat: | Estland![]() | ||
Kreis: | ![]() | ||
Gegründet: | 22. April 1993 | ||
Koordinaten: | 59° 21′ N, 27° 11′ O59.35166666666727.175 | ||
Fläche: | 4,7 km² | ||
Einwohner: | 1.032 (2010) | ||
Bevölkerungsdichte: | 220 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | EET (UTC+2) | ||
Gemeindeart: | Landgemeinde | ||
Bürgermeister: | Illart Jool[1]
(IRL) | ||
Postanschrift: | Kooli 6-1 Kohtla-Nõmme | ||
Website: | |||
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Kohtla-Nõmme liegt etwa zehn Kilometer von der Stadt Kohtla-Järve entfernt. Die Landgemeinde hat eine Fläche von 4,7 km². Darauf leben 1.032 Einwohner (Stand: 1. Januar 2010).
Die Bevölkerungsdichte beträgt 220 Einwohner pro Quadratkilometer. Es ist eine der kleinsten und gleichzeitig am dichtesten besiedelten Landgemeinden Estlands.
Die Geschichte von Kohtla-Nõmme ist eng mit dem Ölschiefer verbunden, der zwischen 1937 und 2001 hier abgebaut wurde. Das Bergbaumuseum von Kohtla-Nõmme bietet fachkundige Führungen durch die Originalstollen an.
Südlich des Orts befindet sich ein 254 Meter hoher Sendemast zur Verbreitung von Fernseh- und UKW-Hörfunkprogrammen. Er ist das vierthöchste Bauwerk in Estland seit 1984.[2]