Muscha (arabischموشاMūschā, DMGMūšā, bzw. englischMusha) ist ein Ort in Asyut im gleichnamigen Gouvernement in Zentralägypten. Es ist der Geburtsort der Islamistenbrüder Sayyid und Mohammed Qutb, beides Anhänger der 1928 von Hasan al-Banna in Ägypten gegründeten Muslimbruderschaft. Die erste Moschee im Ort ist die ʿAbd-al-Fattāḥ-Moschee, der Ort ist auch für seinen Heiligenkult (Maulid) bekannt.[1] Der für sein vielfach ausgezeichnetes Gedicht al-Quds (Jerusalem) bekannte Dichter Bakr Musa (بكر موسى) (1935–1978) stammt ebenfalls aus dem Ort. Es ist eines der Gebiete mit dem höchsten Anteil an koptischen Christen.
Sayyid Qutb, John Calvert, William E Shepard:A child from the village. 1. Auflage. Syracuse University Press, Syracuse, NY 2004, ISBN 1-936190-70-2 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche – Leseprobe).
Nicholas Hopkins:Sufi Organization in Rural Asyut: The Rifa’iyya in Musha. In: Nicholas Hopkins, Reem Saad (Hrsg.): Upper Egypt: identity and change. American University in Cairo Press, Kairo / New York 2004, ISBN 977-424-864-3, S.141–156 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche – Leseprobe).
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