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Airolaf (arabisch إيرولاف) ist ein Ort in der Region Tadjoura im Nordwesten von Dschibuti und im Zentrum der Region. Airolaf ist bekannt für sein kühles Klima, das kühlste in Dschibuti.

ʽAirolaf إيرولاف Airolaf
Koordinaten	11° 46′ N, 42° 39′ O11.76666742.65
Basisdaten
Staat	Dschibuti
Region	Tadjoura
ISO 3166-2	DJ-TA
Höhe	615 m
Einwohner	672

Geographie

Der Ort liegt ca. 115 km nordöstlich der Hauptstadt Djibuti auf einer Höhe von ca. 1460 m. Das Gebiet liegt im Goda-Massiv, dem dritthöchsten Bergmassiv in Dschibuti und gehört zum Einzugsgebiet der Wadis Ourâno und Garab (Assaleyi). Im Gebiet von Airolaf, einem felsigen Plateau, wird viel Gemüseanbau betrieben.[1] Der Ort gehört auch zur Region des Forêt du Day.

Bevölkerung

Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Afar.

Klima

Nach dem Köppen-Geiger-System zeichnet sich Airolaf durch ein Steppe-Klimat (BSh) aus. Die Winter werden ziemlich kalt und es kann nachts zu Frösten kommen. Im Frühjahr wärmt sich die Luft sehr schnell auf und es kommt, je nach Höhenlage, zu Temperaturunterschieden von bis zu 10 °C. Der Temperaturrekord war 38 °C am 20. Juli 1999, die kälteste gemessene Temperatur lag bei 6 °C am 31. Dezember 1989.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Airolaf Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C) 24,1 24,4 25,1 25,2 27,4 29,8 30,9 30,5 29,2 26,7 25,3 24 Ø 26,9 Min. Temperatur (°C) 14,5 15,2 17 19,1 21,7 23,5 24,3 23,2 20,6 17,1 14,9 14,5 Ø 18,8 Niederschlag (mm) 34 37 33 45 24 13 49 70 56 16 32 22 Σ 431 T e m p e r a t u r 24,1 14,5 24,4 15,2 25,1 17 25,2 19,1 27,4 21,7 29,8 23,5 30,9 24,3 30,5 23,2 29,2 20,6 26,7 17,1 25,3 14,9 24 14,5 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez N i e d e r s c h l a g 34 37 33 45 24 13 49 70 56 16 32 22   Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: [2]

Einzelnachweise

1. Airolaf bei GeoNames, geonames.org. Abgerufen am 10. August 2020
2. Climate: Airolaf - Climate graph, Temperature graph, Climate table. In: Climate-Data.org. Abgerufen am 14. November 2014.

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