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Tyrolský dům (deutsch Tiroler Haus) ist eine Ansiedlung der Gemeinde Květov in Tschechien. Sie liegt anderthalb Kilometer südwestlich von Rukáveč in Südböhmen und gehört zum Okres Písek.

Tyrolský dům
Tyrolský Dům (Tschechien)
Tyrolský Dům (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: Písek
Gemeinde: Květov
Geographische Lage: 49° 25′ N, 14° 18′ O
Höhe: 525 m n.m.
Einwohner:
Postleitzahl: 399 01
Kfz-Kennzeichen: C
Verkehr
Straße: Květov – Branice
Nächster int. Flughafen: Flughafen České Budějovice
Jagdhaus Tyrolský dům
Jagdhaus Tyrolský dům
Ehemaliges Hegerhaus
Ehemaliges Hegerhaus
Kapelle des hl. Hubertus
Kapelle des hl. Hubertus
Einfahrt in das Wildgehege (mit Wappen des Besitzers Karel Schwarzenberg)
Einfahrt in das Wildgehege (mit Wappen des Besitzers Karel Schwarzenberg)

Geographie


Tyrolský Dům befindet sich in der zum Mittelböhmischen Hügelland gehörigen Milevská pahorkatina. Die Siedlung liegt über der Quellmulde eines unbenannten Baches im Waldgebiet Kopaniny innerhalb des Wildgeheges Květovská obora. Südlich verläuft die Straße zwischen Květov und Branice, die zugleich die Grenze zu dem sich südlich anschließenden Wildgehege Rukávečská obora bildet. Nordöstlich erhebt sich die Vinice (552 m), im Südosten die Obora (Woboraberg, 570 m), südlich der Jirouškův vrch (552 m), im Südwesten die Oranice (538 m) sowie nordwestlich der Mlynářův vrch (512 m) und der Karlův vrch (Buchenberg, 535 m).

Nachbarorte sind Velká, Pazderna und Osek im Norden, Rukáveč im Nordosten, Líšnice und Okrouhlá im Osten, Branice im Südosten, Skalka, Stehlovice und Jetětice im Süden, Červená 2. díl und Vůsí im Südwesten, Dolnice und Květov im Westen sowie Svatý Jan und Hamr im Nordwesten.


Geschichte


Das Waldgebiet Kopaniny diente neben dem Worliker Tiergarten als Jagdrevier der Besitzer der Herrschaft Worlik mit Klingenberg. Zwischen 1810 und 1814 ließ Karl II. Fürst zu Schwarzenberg im Tiergarten ein Jagdhaus im alpinen Baustil errichten, das danach im Volksmund als Jagdschlösschen Tirolerhaus bekannt wurde. Im Jahre 1880 ließ Karl III. Fürst zu Schwarzenberg die Anlage um eine Küche, Stallungen und weitere Nebengebäude erweitern. Anlässlich seiner Goldenen Hochzeit mit Wilhelmine Marie zu Oettingen wurde im Jahre 1903 nördlich des Jagdhauses die Kapelle des hl. Hubertus errichtet.


Sehenswürdigkeiten



Literatur





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