Die Großgemeinde Suibin (绥滨镇 Suíbīn Zhèn) ist der Hauptort des Kreises Suibin der bezirksfreien Stadt Hegang in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang.[1] Suibin hat eine Fläche von 215,1 km² und besaß am 1. November 2010 genau 47.356 registrierte Einwohner.[2]
Suíbīn Zhèn 绥滨镇 Suibin | ||
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Koordinaten | 47° 17′ N, 131° 52′ O47.286666666667131.86 | |
Basisdaten | ||
Staat | Volksrepublik China | |
Region | Heilongjiang | |
Provinz | Heilongjiang | |
Bezirksfreie Stadt | Hegang | |
Kreis | Suibin | |
ISO 3166-2 | CN-HL | |
Fläche | 215,1 km² | |
Einwohner | 47.356 (2010) | |
Dichte | 220,2 Ew./km² | |
Postleitzahl | 23 04 22 100 | |
Zeitzone | China Standard Time (CST) UTC+8 |
Suibin, gelegen am Nordufer des Songhua Jiang, existiert bereits seit der Liao-Dynastie (907–1125), damals unter dem Namen Aolimi (奥里米, später mit den fast gleich ausgesprochenen Schriftzeichen 敖来密 geschrieben).[3][4] Am 23. Januar 1929 wurde die Großgemeinde Suibin als Sitz der Regierung des gleichnamigen Kreises gegründet.[5] Der Name bedeutet „Befriedung des Flussufers“, wobei hier nicht nur der Songhua Jiang gemeint ist, sondern vor allem der Amur im Norden des Kreises, der seit dem Vertrag von Aigun 1858 die Grenze zu Russland bildet. Nach der Gründung der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 wurde Suibin zunächst als Verwaltungsgebiet dem damaligen Kreis Fujin unterstellt, dann 1956 wieder zur Großgemeinde erhoben. 1958 wurde Suibin in die Volkskommune Songhuajiang (松花江公社) umgewandelt, dann aber 1980 im Zuge der Reform- und Öffnungspolitik wieder in eine Großgemeinde umgewandelt.[6]
Die Großgemeinde Suibin setzt sich aus vier Einwohnergemeinschaften und 17 Verwaltungsdörfern zusammen.[7] Diese sind:
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Die Wirtschaft beruht auf Landwirtschaft wie Reis-, Mais- und Sojaanbau sowie Rinder-, Schweine- und Hühnerzucht.[8]