Fermont ist eine Stadt in der kanadischen Provinz Québec. Die Stadt liegt in der regionalen Grafschaftsgemeinde (municipalité régionale de comté) Caniapiscau und wurde 1955 gegründet, nachdem in der Umgebung Côte-Nord Eisenerzvorkommen entdeckt worden waren.
Fermont | ||
---|---|---|
Fermont | ||
![]() Wappen |
||
Lage in Québec | ||
Staat: | Kanada![]() | |
Provinz: | Québec | |
Région administrative: | Côte-Nord | |
MRC oder Äquivalent: | Caniapiscau | |
Koordinaten: | 52° 47′ N, 67° 5′ W52.783333333333-67.083333333333 | |
Fläche: | 476,89 km² | |
Einwohner: | 2474 (Stand: 2016[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 5,2 Einw./km² | |
Zeitzone: | Eastern Time (UTC−5) | |
Gemeindenummer: | 97035 | |
Bürgermeister: | Lise Pelletier | |
Das in Fermont abgebaute Erz wird auf einer privaten Bahnlinie nach Port-Cartier transportiert, zu Pellets verarbeitet und von dort verschifft.
Fermont ist bekannt für ein Gebäude, das weithin als The Wall/Le Mur (engl./franz. „die Mauer“). Das 1,3 Kilometer lange und 15 Meter hohe Gebäude im Norden der Stadt schützt die im Lee liegenden Häuser vor den starken Winden der Gegend[2][3]. Neben Apartments enthält das Gebäude auch Schulen, Restaurants, Bars, ein Hotel, ein Supermarkt und ein Schwimmbad – sodass die Einwohner während der langen und harten Winter das Gebäude nie verlassen müssen.