Tran (bulgarischТрън, dt. Dorn) ist eine Stadt im äußersten Westen Bulgariens. Sie liegt rund 60 km nordwestlich des Stadtzentrums von Sofia in der Oblast Pernik. Tran ist das administrative Zentrum einer gleichnamigen Gemeinde.
Zur Gemeinde Tran (bulg. Община Трън/Obtschina Tran) gehören neben der Stadt Tran noch folgende Dörfer:
Bankja
Berainzi
Bogoina
Bochowa
Businzi
Butroinzi
Dalga Luka
Dokjowzi
Dolna Melna
Dschinchowzi
Elowiza
Erul
Esdimirzi
Filipowzi
Glawanowzi
Glogowiza
Gorna Melna
Gorochewzi
Kaschle
Koschinzi
Kosturinzi
Leschnikowzi
Lewa Reka
Lomniza
Ljalinzi
Milkjowzi
Miloslawzi
Mraketinzi
Mramor
Nasalewzi
Nedelkowo
Paramun
Penkjowzi
Prodantscha
Radowo
Rani Lug
Rejanowzi
Schipkowiza
Slischowzi
Stajchowzi
Stresimirowzi
Studen Iswor
Zegrilowzi
Turokowzi
Welinowo
Widrar
Wrabtscha
Wukan
Jarlowzi
Sabel
Selenigrad
Geschichte
Die Stadt wurde erstmals im Jahre 1451 als Tran erwähnt, aus dem 15. und 16. Jahrhundert sind jedoch noch die Namen Turun, Tuin, Turan und Taran bekannt.[1] Der Flus Erma, der durch die Stadt fließt, bildet in seinem Unterlauf die Tran-Schlucht (bulg. Трънско ждрело/Transko Schdrelo).
In Tran wurde die niedrigste Temperatur Bulgariens mit −38,3°C im Winter 1947 gemessen.
Während des Serbisch-Bulgarischen Krieges von 1885/86 wurde die leere Stadt von serbischen Truppen der Morava-Division am 4.Novemberjul. / 16.November1885greg. besetzt. Nach der entscheidenden Schlacht bei Sliwniza wurde die Stadt am 11.Novemberjul. / 23.November1885greg. von der bulgarischen Armee zurückerobert.
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