Jaú, amtlich portugiesischMunicípio de Jaú, ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat São Paulo. Sie hatte im Jahr 2010 131.040 Einwohner,[2] die Bevölkerungszahl wurde im Jahr 2019 auf 150.252 Bewohner geschätzt,[2] die auf einer Gemeindefläche von 687,1km² leben. Die Entfernung zur Hauptstadt São Paulo beträgt 296km.
Município de Jaú
„Capital do Calçado Feminino“ „Capital da Terra Roxa“
Im Zuge der Bandeirantes-Bewegung kamen Siedler den Rio Tietê entlang auch hier her. An der Mündung eines Baches (port. Ribeirão) in den Tietê fischten sie dabei einen großen Jaú-Fisch und nannten die Stelle fortan Barra do Ribeirão do Jaú.[4] Jaú geht auf den Begriff Ya-Hu der lokalen Tupí-Guaraní-Sprachen zurück, der einen großen, gefräßigen Fisch der Region bezeichnet. Die Siedler, die sich hier niederließen, entschlossen sich zur Gründung einer Ortschaft. Am 15. August 1853 gründeten sie eine Kommission zur Gründung ihres Ortes. 1859 wurde Jaú eine eigene Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Município) von Brotas. 1866 wurde Jaú zur Kleinstadt (Vila), und 1889 zur Stadt (Cidade) erhoben. Seit 1889 ist es zudem ein eigenständiger Kreis.[5]
Der ertragreiche Boden führte zum Städtespitznamen „Capital da Terra Roxa“ (Hauptstadt der Terra Roxa).
Söhne und Töchter der Stadt
Paulo de Tarso Campos (1895–1970), römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof von Campinas
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