Entre Ríos ist zentraler Ort des 2004 neu geschaffenen Landkreises (bolivianisch: Municipio) Entre Ríos in der Provinz Carrasco. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 240m am linken Ufer des Río Ichoa, der dreizehn Kilometer flussabwärts in den Río Ichilo mündet.
Geographie
Entre Ríos liegt im bolivianischen Tiefland an den nordöstlichen Ausläufern der Cordillera Oriental. Das Klima ist ein tropisches Regenklima mit einer ausgeprägten Regenzeit.
Die Region weist eine mittlere Jahrestemperatur von 26°C auf (siehe Klimadiagramm Puerto Grether), die Monatsdurchschnittswerte liegen zwischen 23°C im Juli und gut 28°C von November bis Februar. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 1700mm, mit Monatswerten zwischen 200 und 300mm von Dezember bis Februar und ausreichend Feuchtigkeit in allen Monaten.
Verkehrsnetz
Entre Ríos liegt in einer Entfernung von 265 Straßenkilometern östlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.
Durch Entre Río verläuft die 1.657 Kilometer lange Fernstraße Ruta 4, die von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze im Osten quer durch das Land bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze führt. Von Cochabamba aus erreicht man Entre Ríos über Villa Tunari, Chimoré und Ivirgarzama, die Fernstraße führt dann weiter nach Warnes und Santa Cruz.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf mehr als das Dreifache angestiegen:
Die Region weist einen überwiegenden Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Entre Ríos sprechen 76,6 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].
Einzelnachweise
INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Mementodes Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Mementodes Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Mementodes Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
INE-Sozialdaten Cochabamba 2001 (Mementodes Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 8,0MB)
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