Hall, auch Hall bei Admont, ist eine ehemalige Gemeinde mit 1744 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in der Steiermark im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Liezen. Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Admont, Johnsbach und Weng im Gesäuse unter dem Namen Admont zusammengeschlossen.[1]
Hall (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Historisches Wappen von HallVorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde
1714
Lage
Der Ortsteil Hall hat eine Fläche von 50,73km² und liegt am Fuße der Haller Mauern, am linken Ennsufer, genau gegenüber von Admont.
Admont und Hall vor den Haller MauernHall und die Haller Mauern
Geschichte
Hall gilt als älteste Salzquelle der Steiermark (urkundlich 931 erwähnt), ein typischer Hall-Name der Salzgewinnung. Die Salinen waren bis 1543 in Betrieb.
Wappen
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
„Unter rotem Schildhaupt balkenweise drei goldene Salzkufen in Schwarz.“
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Jänner 1984.[2]
Politik
Der ehemalige Gemeinderat hatte 15 Mitglieder.
Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 7 SPÖ, 6 ÖVP, 1 Grüne, und 1 FPÖ.
Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 SPÖ, 2 ÖVP, 2 Grüne, und 1 FPÖ.
Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 SPÖ, 2 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 Grüne.
Bürgermeister
1998–2004 Peter Karius (SPÖ)
2004–2014 Hermann Watzl (SPÖ), in Folge Bürgermeister von Admont[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Hall bei Admont
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Admont
Katholische Pfarrkirche Hall bei Admont Zum Heiligen Kreuz
Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Oktober 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Admont und der Gemeinden Hall, Johnsbach und Weng im Gesäuse, alle politischer Bezirk Liezen. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 119, 32. Stück. ZDB-ID705127-x. S. 631.
Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 34, 1984, S. 32
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