Apfelberg war eine Gemeinde mit 1145 Einwohnern (Stand 31. Oktober 2013)[1]
im Bezirk Murtal und Gerichtsbezirk Judenburg in der Steiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Knittelfeld zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Knittelfeld“ weiter.[2][3]
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Apfelberg (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Apfelberg, Landschach Sdlg Historisches Wappen von ApfelbergVorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen Katastralgemeinde Apfelberg
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde
Geografie
Geografische Lage
Apfelberg liegt am Nordfuß des 818m hohen Gmeinberges. Das Gebiet erstreckt sich vom Südrand der Stadt Knittelfeld über das Aichfeld mit der Ortschaft Landschach bis zu den Ausläufern der Gleinalpe im Süden. Der tiefste Punkt ist bei 630m an der Mur, der höchste Punkt bei 1178m.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1.Jänner 2022[4]):
Apfelberg (222)
Landschach (904)
Die Gemeinde bestand aus der einzigen Katastralgemeinde Apfelberg.
Die Freiwillige Feuerwehr Apfelberg wurde 1925 gegründet.
Bevölkerung
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 1086 Einwohner. 97,8% der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 75,0% der Einwohner, zur evangelischen Kirche 4,3%, 17,4% sind ohne religiöses Bekenntnis.
Politik
Der Gemeinderat bestand aus 15 Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
10 SPÖ
4 ÖVP
1 FPÖ
Die SPÖ stellte mit Karl Bacher den Bürgermeister.
Wappen
Verleihung 1. Juli 1981
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
„Im silbernen Schild mit wachsender gezinnter blauer Spitze im Dreipass hervorbrechende Lilien in verwechselten Farben.“[5]
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1981.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Ruine Einödhof
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Knittelfeld
In Apfelberg befindet sich die Ruine Einödhof, ein ehemaliger Wehrhof.
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gab es 30 Arbeitsstätten mit 206 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 400 Auspendler und 151 Einpendler. Es gab 25 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 13 im Haupterwerb), die zusammen 878ha bewirtschafteten (1999).
In Landschach befindet sich eine Volksschule.
Die Verkehrserschließung erfolgt über die Möbersdorferstraße L543.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
1989 Hans Gross (1930–1992), Landeshauptmann-Stellvertreter
2014 Karl Bacher (* 1955), Bürgermeister von Apfelberg
Einzelnachweise
Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31. Oktober 2013 (Mementodes Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at (Excel-Datei, 85 kB; abgerufen am 2. Mai 2015)
Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 14. November 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Knittelfeld und der Gemeinde Apfelberg, beide politischer Bezirk Murtal. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 2. Dezember 2013. Nr. 144, 34. Stück. ZDB-ID705127-x. S. 673.
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