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Abersboden ist eine Rotte der Fraktion Bruggen in der Gemeinde St. Veit in Defereggen im Defereggental (Osttirol).

Abersboden (Rotte)
Abersboden (Österreich)
Abersboden (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Lienz (LZ), Tirol
Pol. Gemeinde St. Veit in Defereggen
Ortschaft Bruggen
Koordinaten 46° 54′ 58″ N, 12° 23′ 44″ Of1
Höhe 1280 m ü. A.
Postleitzahl 9962f1
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk St.Veit in Defereggen (70726 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS
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Geographie


Abersboden liegt in rund 1280 Metern Höhe am Talboden des Defereggentals südlich der Schwarzach. In der Nachbarschaft des Ortsteils liegen am gegenüberliegenden Ufer der Schwarzach bzw. im Nordosten die Rotte Mentlerboden und östlich am südlichen Ufer der Schwarzach die Rotte Schnall.

Mentlerboden besteht aus 22 Häusern (Stand Juli 2022). Ursprünglich bestand der Ort nur aus einigen Bauernhöfen, von denen die Hofstellen Putzen (Bruggen 6), Tönig (Bruggen 29), Bartelis (Bruggen 30), Höhns (Bruggen 44) und Lenzer (Bruggen 53) noch bebaut sind. Hinzu kamen später mehr und mehr Wohngebäude.


Bauwerke und sakrale Kunst


Historisch bedeutendstes Gebäude in Abersboden ist der Bauernhof Tönig, dessen Baukern vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammt. Das zweigeschoßige Wohngebäude wurde 1860 quer zum First in zwei Wohneinheiten geteilt. Es handelt sich um einen Kantblockbau mit jeweils giebelseitig erschlossenem Mittelflurgrundriss und umlaufenden Obergeschoßsöller.[1] An der Nordfassade des Bauernhofes findet sich ein Bildstock bestehend aus einem Bretterkasten mit Satteldach und der Holzskulptur "Herr im Elend" aus dem Jahr 1896.[2] Zum Ensemble gehört auch umzäuntes Wegkreuz unter brettergedecktem Satteldach aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[3]


Einzelnachweise


  1. Wohngebäude, materiell geteilt, Mittelflurgrundriss, Tönig. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  2. Bildstock mit Skulptur Schmerzensmann, Tönig. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  3. Wegkreuz, Tönig. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Juli 2022.



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