Drobollach am Faaker See (slowenisch Drobolje pri Baškem jezeru) ist ein Dorf, eine Ortschaft und gleichzeitig die Katastralgemeinde Drobollach in der Stadtgemeinde Villach mit 488 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022[1]) im Bezirk Villach (Stadt) in Kärnten, Österreich.
Drobollach am Faaker See (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Drobollach | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Villach (VI), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Villach | |
Pol. Gemeinde | Villach | |
Koordinaten | 46° 35′ 18″ N, 13° 55′ 1″ O46.588413.9169592f1 | |
Höhe | 592 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 488 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 6,2 km² | |
Postleitzahl | 9580 Drobollach am Faaker See | |
Vorwahl | +43/04254f1 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 17318 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 75409 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Bogenfeld-Drobollach (20201 321) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
BW
Drobollach liegt am Nordufer des Faaker Sees, zwischen diesem und dem nördlich anschließenden Drautal. Die Drau liegt deutlich tiefer als die Oberfläche des Sees.
1973 wurde Drobollach Teil der Stadt Villach, nachdem der Ort vorher Teil der Gemeinde Maria Gail war.[2]
Mittewald ob dem Faaker See ist ein Weiler westlich von Drobollach.
Türkeiweg (auch Türkeistraße und Türkei) ist ein Weiler und eine Verkehrsverbindung nördlich von Drobollach.
Egg am Faaker See ist ein Dorf südöstlich von Drobollach.
Drobollach liegt an der Faakerseestraße. Über zwei Bushaltestellen im Ort ist Drobollach an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.[3] In Drobollach befindet sich ein öffentliches Strandbad, das 2013 knapp 25.000 Besucher zählte. (Die meisten direkt am See befindlichen Grundstücke haben eigene Badestellen.)
Des Weiteren besitzt der Ort eine Feuerwehr.[4]
Der Tourismus ist Hauptwirtschaftszweig des Ortes; 1975/76 erzielte der Ort 330.000 Übernachtungen.[2] Die aktuellen Tourismusergebnisse fließen in die für Villach veröffentlichten Zahlen ein.
Die Johanneskirche in Drobollach ist eine Filiale der Pfarre Maria Gail und wurde 1981 fertiggestellt. Die Glasfenster wurden vom Künstler Giselbert Hoke gestaltet. Zudem wurde 1996 die Friedenskapelle eingeweiht.[5]