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Uspallata ist eine argentinische Kleinstadt im Departamento Las Heras in der Provinz Mendoza.

Blick auf die Cordillera del Tigre von Uspallata aus
Blick auf die Cordillera del Tigre von Uspallata aus
Uspallata
Basisdaten
Lage 32° 35′ S, 69° 21′ W
  (Argentinien)
  (Argentinien)
 
Verwaltung
Provinz: Mendoza Mendoza
Departamento: Las Heras

Lage


Die Kleinstadt liegt in im Tal des Arroyo Uspallata nördlich von dessen Einmündung in den Río Mendoza zwischen Vor- und Hauptkordillere der Anden auf einer Höhe von 1750 bis 2040 Meter, drei Gebirgsmassive – Cerro Aspero (3.357 Meter – östlich), Cerro Penitentes (4351 Meters – südwestlich) und Cerro Tigre (5675 Meter – nordwestlich) bestimmen das Panorama.

Hauptkreuzung Uspallatas mit der RN 7 und der RP 52
Hauptkreuzung Uspallatas mit der RN 7 und der RP 52

Im Ort treffen die Ruta Nacional 149, die nach Norden zur Grenze der Provinz San Juan und von dort weiter über Barreal und Calingasta nach Las Flores führt, und die Ruta Provicial 52 auf die Ruta Nacional 7. Über die kurvenreiche, ehemals als Ruta Nacional 7 fungierende Ruta Provincial 52 ist die Provinzhauptstadt Mendoza etwa 105 Kilometer entfernt, bis zur Grenze nach Chile am Túnel del Cristo Redentor sind es etwa 90 Kilometer.


Geschichte


Es ist davon auszugehen, dass die Oase des Arroyo Uspallata und des Arroyo San Alberto bereits in vorkolonialer Zeit besiedelt war, erstmals trat die Ortschaft ins Licht der Geschichte, als 1817 argentinische Truppen unter dem Kommando von Juan Gregorio de Las Heras den Weg durch das Tal des Río Mendoza wählten, um im Rahmen der Befreiung Chiles die Anden zu überwinden.

Im Zusammenhang mit dem Bau der Transandenbahn zwischen Los Andes und Mendoza wurde Uspallata am 22. Februar 1891 durch die Eröffnung des Abschnitts nach Mendoza an das argentinische Eisenbahnnetz angeschlossen, erst 1910 wurde der Anschluss nach Los Andes in Chile hergestellt.


Bevölkerung


Die Volkszählung von 2001 ergab für Uspallata einschließlich der Siedlungen La Fundición und Las Bóvedas 3.437 Einwohner, was gegenüber der Volkszählung von 1991 einen Bevölkerungszuwachs von 505 Einwohnern (17,2 %) ergibt.


Wirtschaft


Neben der Landwirtschaft, hauptsächlich dem Anbau von Gemüse, sind der Tourismus und Transportgewerbe von großer Bedeutung.


Tourismus


Uspallata ist aufgrund seiner Lage das Versorgungszentrum für Touristen, die zum Aconcagua und zum Parque Provincial Aconcagua weiterreisen. Vor Ort verdienen die Ruinen und das Museo Las Bóvedas Beachtung.


Sonstiges


Die Stadt ist Namensgeber für den Uspallata-Gletscher in der Antarktis.



Commons: Uspallata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Uspallata

[en] Uspallata

Uspallata is a village and administrative district in Argentina, in a scenic location on the road that crosses the Andes between Mendoza and Santiago in Chile. It is located 100 km (62 mi) west of Mendoza and was once served by the now disused Transandine Railway which passed through the town on its way from Mendoza to Los Andes in Chile. There are several items of interest in and around the village including "las bovedas," somewhat strangely egg-shaped kilns dating from the early 17th century which were used to extract gold, silver, zinc, copper and other metals from minerals mined nearby. Worth a brief visit as they are only approx 1.5 kilometres (1 mi) from town, complete with a small museum, notes include the fact that some of the refractory bricks can still be seen with "Rufford Stourbridge" from the English West Midlands stamped on them; a brief reminder of Britain's industrial heritage. The road to the Chilean border incorporates some of the most dramatic scenery in the region, the Andean mountains in this part being part of the backdrop of the highest peak out of the Andes, Aconcagua at almost 7,000 metres (23,000 ft) above sea level. There is a brief glimpse of the stunning mountain from the road some distance from another point of interest, an ochre coloured bridge spanning the Mendoza River 72 kilometres (45 mi) from Uspallata that seems to have been made from sulphur-bearing hot springs.



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