Quebracho ist eine Stadt im Westen Uruguays.
Quebracho | |
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-31.9325-57.900277777778
Quebracho auf der Karte von Uruguay | |
Basisdaten | |
Staat | Uruguay![]() |
Departamento | Paysandú |
Einwohner | 2813 (2004) |
Detaildaten | |
Stadtvorsitz | Mario Gandera |
![]() Bild gesucht BW |
Sie befindet sich im 11. Sektor des Departamento Paysandú einige Kilometer nördlich von Lorenzo Geyres und nordwestlich von Queguayar in der Cuchilla San José. Nördlich entspringt nahe Quebracho mit dem Arroyo del Sauce ein linksseitiger Nebenfluss des einige Kilometer nördlich verlaufenden Arroyo Guaviyú. In rund 12 Kilometern nördlicher Entfernung sind die Termas de Guaviyú gelegen.
Am 15. Oktober 1963 erhielt Quebracho durch das Gesetz Nr. 13.167 den Status "Villa".
Quebracho fungiert als Dienstleistungszentrum, in dem neben dem Getreide- und Zitrusfrüchteanbau eine diversifizierte extensive Viehzucht und Forstwirtschaft vorherrscht.
Durch Quebracho führt die Eisenbahnlinie Salto – Paso de los Toros, die hier ihren Kilometerpunkt 526 hat. Vier Kilometer östlich verläuft die Ruta 3.
27 Kilometer von Quebracho entfernt befindet sich mit der Ruine der 1869 errichteten ehemaligen Salzfleischfabrik Saladero Guaviyú ein Relikt aus der Blütezeit Quebrachos. Ebenfalls ist die ehemalige Estancia Guaviyú, die die heutige Escuela Agraria beherbergt, in der dortigen Umgebung gelegen.
Die Einwohnerzahl von Quebracho betrug bei der letzten Volkszählung 2.813 (Stand 2004).[1]
Jahr | Einwohner |
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1963 | 1.247 |
1975 | 1.507 |
1985 | 1.890 |
1996 | 2.337 |
2004 | 2.813 |
Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[2]
Bürgermeister (Alcalde) von Quebracho ist Mario Gandera.[3]