Die Stadt liegt auf sumpfigem Gebiet, welches bis zum Zweiten Weltkrieg noch bewaldet war. Der Ortsname stammt von einer damaligen Försterei.
Geschichte
1947 wurde die Torf-Fabrik Baloži gegründet, um die sich bald Arbeitersiedlungen bildeten.[1] 1974 wurde das Ortsgebiet erheblich vergrößert. An der Straße von Riga nach Bauska entstand der neue Ortsteil Titurga als Arbeitersiedlung für die Baukolonne der Kolchose des benachbarten Ķekava. 1991 wurde Baloži das Stadtrecht verliehen.
Trotz öffentlicher Proteste wurde die Stadt 2009 im Zuge einer Verwaltungsreform ein Teil des Bezirks Ķekava (Ķekavas novads).
Literatur
Astrīda Iltnere (Red.): Latvijas Pagasti, Enciklopēdija. Preses Nams, Riga 2002, ISBN 9984-00-436-8.
Weblinks
Commons: Baloži– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Fußnoten
Lettland (Südlivland und Kurland). In: Hans Feldmann, Heinz von zur Mühlen (Hrsg.): Baltisches historisches Ortslexikon. Band2. Böhlau Verlag, Köln, Wien 1990, ISBN 3-412-06889-6, S.516.
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